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Bambu Lab A1 Mini mit AMS Lite im Test – 3D-Druck für alle?

Getestet von Lukas Winkel am
Vorteile
  • Preis-Leistung unschlagbar
  • einfache und intuitive Bedienung
  • sehr hohe Druckgeschwindigkeiten
  • exzellente Genauigkeit
  • Farbwechsel-System
  • Noise Cancelling und andere nützliche Features
Nachteile
  • AMS Lite verbraucht viel Filament bei Farbwechsel
  • Kleiner Bauraum
  • Teilweise schwache Übersetzung in der Software
  • Webcam hat schlechte Qualität
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Schon im letzten Jahr hat Jonas euch ja Bambu Lab als Hersteller für 3D-Drucker angeteasert, nun folgt endlich der erste Bericht eines 3D-Druckers des Unternehmens: dem Bambu Lab A1 Mini. Der Mini ist der jüngste Drucker aus dem Hause Bambu Lab und gleichzeitig auch der kleinste. Mit einem Bauvolumen von 180 x 180 x 180mm im typischen einarmigen Design der frühen Ender-Modelle und einem Kampfpreis von 269€ (429€ inkl. AMS Lite), will der Hersteller die Welt der Additiven Fertigung für alle erreichbar machen. Aber ist das auch gelungen? In diesem Testbericht finden wir es heraus.

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 26

Lieferumfang und Unboxing

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 31Im gebrandeten Karton finden wir das von uns getestete Set: den vormontierten 3D-Drucker und ein „AMS Lite“, sicher in Schaumstoff eingepackt. Bei letzterem handelt es sich um einen Filamenthalter, der bis zu vier Rollen Filament fasst. Damit hat der 3D-Drucker die Möglichkeit, mehrfarbig zu drucken oder zu einer neuen Filamentspule zu wechseln, falls die erste Rolle aufgebraucht ist.

Der Aufbau ist selbsterklärend und hervorragend dokumentiert. Da kann sich so manch ein Hersteller eine Scheibe abschneiden. Bis auf das Entsperren der Z-Achse und anderer Kleinigkeiten, wie das Montieren des Filamenthalters, ist der 3D Drucker praktisch betriebsbereit in der Box. Das AMS Lite muss ebenfalls nur zusammengesteckt und der Fuß verschraubt werden.

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 30Was das Unboxing schon fast zu einem Genuss macht, ist die über den Drucker gestülpte Transporttüte. Diese hat zwei markierte und abstehende Laschen, sodass das Ensemble entspannt und sauber aus der Kiste gehoben werden kann.

Das Zubehör ist ein wenig spärlicher als bei anderen Druckern von Bambu Lab, aber für den Preis von 269€ absolut fair und weiterhin umfangreich. Mit dabei sind unter anderem Sechskantschlüssel, eine Farbpalette der von Bambu Lab verfügbaren Filamente (gutes Eigenmarketing!) und Fett für die Führungen. Insbesondere in Zusammenspiel mit dem AMS Lite, wäre eine weitere Düse, idealerweise eine gehärtete für faserverstärkte Filamente, und etwas mehr Filament in verschiedenen Ausführungen zum Testen wünschenswert gewesen. Angesichts des Preises ist das jedoch Kritik auf hohem Niveau.

Die Qualität des Zubehörs ist gut, allerdings nicht perfekt. Während die mitgelieferten Innensechskant Werkzeuge ansehnliche Griffe aufweisen, waren beide leider verbogen. Auch unschön, wenngleich nicht relevant für die Performance, waren kleine (auf den Fotos kaum zu erkennende) Kratzer auf der Linearführung der Z-Achse des 3D-Druckers selbst. Das muss nicht sein und hinterlässt einen etwas bitteren Beigeschmack zum sonst so perfekten Gesamteindruck des Geräts.

Hardware des Bambu Lab A1 Mini

Fangen wir mit der subjektiven Optik an: Der A1 Mini sieht hervorragend aus! Die Verarbeitung ist bis auf die oben beschriebenen Kleinigkeiten exzellent und das Design ist futuristisch sowie edel.

Linearführungen stabilisieren die riemengetriebenen Y- und X-Achsen sowie die schneckengetriebene Z-Achse. Die Y-Achse wird von zwei runden Führungsschienen, geführt. Alle Linearführungen sind leise sowie stabil, und geben dem 3D-Drucker einen professionellen „Werkzeugmaschinen Look“. Das Hotend, sprich die Heizspule, die das Filament für den Druck aufschmilzt, schafft 300 Grad Celsius. Sie ist mit der standardmäßigen Edelstahl Nozzle für fast alles, was nicht Faserverstärkt ist, nutzbar. Zusätzlich kann man für z.B. Carbonfaserverstärkten Kunststoff gehärtete Düsen kaufen, welche sich durch das Schnellwechselsystem spielerisch einfach mit einem Handgriff tauschen lassen.

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 6

Materialien wie ABS, welche von einem temperierten Druckraum profitieren, lassen sich nur schwer im offenen System des Mini und auf dem maximal 80 Grad heißen Druckbett drucken. Entsprechend fällt die vom Hersteller angegebene Materialliste auch eher mager aus: PLA, PETG, TPU und PVA sind laut Angabe ideal, ABS, ASA, PC, PA, PET und Carbon/Glass Fiber Reinforced Polymer hingegen „not recommended“.

Der 3D-Drucker hat eine Autolevelling-Funktion, die jedoch nicht für jeden Druck im vollen Umfang genutzt werden muss. Dabei berührt er mit dem Hotend das Druckbett und erkennt, sobald Kontakt besteht. Diese Werte werden dann in Höhenkoordinaten umgerechnet, die für das Leveling zum Einsatz kommen. Nach einmaligem Einrichten testet der 3D-Drucker zwischen den Drucken lediglich 5 Punkte ab und vergleicht diese mit den alten Werten. Wenn sich nichts verändert hat, wird direkt gedruckt. Das ist ein cleveres Feature, um die Zeit für die Druckvorbereitung zu reduzieren, die übrigens deutlich niedriger ist als bei seinen größeren Brüdern.

Abseits davon hat der Bambu Lab A1 Mini das sagenumwobene „Input Shaping“, sprich eine Vibrationskompensation. Diese misst zu beim Einrichten die Vibration der Motoren und steuert dagegen. Das ermöglicht diesem vergleichsweise schwingungsfreudigem Cantilever Aufbau wahnsinnig hohe Geschwindigkeiten bei hoher Druckqualität (bis zu 500mm/s). Besonders, wenn man die gespeicherten Speed-Benchmarks im noch einmal schnelleren Ludicrous-Mode druckt. Dieser lässt sich am 3D-Drucker direkt anwählen oder über den Slicer einstellen. Damit fährt das Gerät so schnell wie möglich und die Vibration der Arme ist deutlich zu sehen. Den 3D-Drucker lässt das bisschen wackeln jedoch vollkommen kalt, und er liefert trotzdem saubere und genaue Ergebnisse. So konnte ich bei Calibration Cubes trotz massiver Tango-Show praktisch keine Maßunterschiede zwischen normal und Ludicrous-Mode feststellen.

Der Extruder ist ausgestattet mit einer Menge an Sensoren. Dazu zählt ein Wirbelstromsensor, der den Fluss kontrolliert. Das sichert die richtige Wandstärke des Druckes und ist besonders wichtig für saubere und maßhaltige Drucke. Außerdem mit dabei sind Sensoren, die erkennen, wenn Filament aufgebraucht ist, wenn die Filament-Rolle sich verknotet hat und kein Filament nachkommt sowie wie viel Filament verbraucht wurde bzw. noch übrig ist. Gerade in dieser Preisklasse sind das wirklich tolle Features, die andere Hersteller nicht bieten können. Eine beleuchtete Webcam macht ebenfalls ihren Job, die niedrige Framerate lässt schnelle Drucke jedoch eher wie eine Fotocollage aussehen, als wie ein Überwachungsvideo.

Das Druckbett besteht aus einer tauschbaren, magnetisch fixierten Druckplatte aus PEI-beschichtetem Federstahl. Erwähnenswert ist die einfache Positionierung durch Ausschnitte in der Platte, dank welchen das Druckbett direkt in die richtige Position geführt wird.

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 18

Ein richtig cooles Feature ist das Noise Cancelling des 3D-Druckers. Ja, richtig gehört – der 3D-Drucker, der günstiger ist als so manche Kopfhörer ohne Noise Cancelling, kann seine eigenen Geräusche reduzieren. Wie genau das funktioniert, verrät Bambu Labs nicht, vermutlich wird nach der anfänglichen Messung jedoch der Strom der Motoren angepasst. Das funktioniert richtig gut, denn der Bambu Lab A1 Mini ist für seine Druckgeschwindigkeit sehr leise, man hört eigentlich nur den Lüfter, Motoren sind nur noch in der Theorie präsent. Auch die Lüfter sind überraschend leise und so ist es kein Problem, das Gerät im Arbeitszimmer stehen zu haben.

Der Touchscreen ist mit 2,4 Zoll recht klein. Einfache Bedienungen gelingen dennoch, die meisten Einstellungen werden im Gebrauch ohnehin über die App am Handy gesteuert. Die Umsetzung der Software auf dem Gerät ist sauber und intuitiv. Zuletzt seien einige Gimmicks wie die Verdeckbarkeit der Kamera für mehr Privatsphäre genannt.

Das Bambu Lab AMS Lite

Optional erhältlich ist der Bambu Lab A1 Mini wie zuvor erwähnt mit dem AMS Lite Filamentwechsel-System. In Zusammenspiel mit diesem Gerät bekommt der A1 Mini eine ganze Menge an weiteren Funktionen. Die naheliegendste ist dabei natürlich der mehrfarbige Druck von bis zu vier Farben. Außerdem kann das AMS Lite automatisch die Spule wechseln, wenn der 3D-Drucker erkennt, dass das Filament aufgebraucht ist. Durch die verschiedenen Filamente lassen sich auch abbrechbare/auflösbare Support-Strukturen drucken.

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 14

Wer sich für Bambu Lab Filament entscheidet, profitiert von einem weiteren Feature: Alle Filamente sind mit einem RFID-Tag ausgestattet, das vom AMS Lite erkannt wird. Die perfekten Einstellungen des Filaments werden daraufhin automatisch an die Bambu Lab Software übertragen, sodass es nicht mehr manuell angelegt werden muss.

Für unter 450€ im Set mit dem A1 Mini, ist das AMS Lite also ein (weiterer) absoluter Gamechanger, den es in dieser Preisklasse nie zuvor gab.

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 2

Links: Der Druck; Rechts: Der Abfall

Da ist auch der vergleichsweise hohe Purge an Filament relativiert (Die Reste, die extrudiert werden, bis der Farbwechsel vollständig ist und ein Turm, der neben dem eigentlichen Druck gedruckt wird). Dennoch ist das ein Punkt, bei dem Bambu Lab noch Potenzial zur Optimierung hat. Aber bleiben wir bei dem Preis mal auf dem Boden, das AMS System funktioniert verdammt gut – vergleichbare Geräte kosten bisher mindestens das Doppelte. Wenn es die Möglichkeit gäbe, TPU zu verwenden, wäre es praktisch perfekt.

Software: Bambu Studio und Bambu App

Wie eben schon angesprochen, kommt mit dem 3D-Drucker die Bambu App mit integrierter Maker World (Quasi das Thingiverse von Bambu Lab), welche die Bedienung endgültig zum Kinderspiel macht. Theoretisch benötigt der nicht konstruktionsaffine Nutzer nur die App und kann aus einer Vielzahl von vorprogrammierten Modellen kreativer Köpfe auswählen. Dazu kommen Wettbewerbe in der Community zu den besten Modellen zu bestimmten Aufgaben.

Die App ist wirklich intuitiv und selbsterklärend. Zum Gebrauch ist ein Account nötig, sobald dieser eingerichtet ist, lassen sich in der App die Dateien der Maker World oder auch andere Dateien vom Smartphone hochladen. Anschließend können die Einstellungen für Filament, Geschwindigkeit etc. angepasst werden. Slicen kann die App nicht, die Modelle der Maker World sind also schon gesliced. Eigene Modelle müssen zuvor am Computer vorbereitet werden. Mit einem Knopfdruck legt der Bambu Lab A1 Mini direkt los. Der einzige Haken ist die Sprache: diese lässt sich zwar auf Deutsch einstellen, ganz übersetzt ist die App bisher aber nicht.

Für alle, die etwas mehr Einstellungsmöglichkeiten haben möchten, gibt es das Bambu Studio für den PC. Hier habt Ihr den vollen Funktionsumfang eines Slicers, der sich zumindest optisch am Prusa-Slicer orientiert. Dieser funktioniert ebenfalls problemlos, ist im Vergleich zur restlichen User-Experience jedoch etwas weniger intuitiv. Mehr Infos zur Bedienung der Software gibt es im nächsten Abschnitt.

Bambu Lab A1 Mini Test Bambu Studio 1

Man bekommt das Gefühl, dass Bambu Lab sehr bemüht um Optimierung ist. So wird nach jedem Druck nach Feedback gefragt. Auch das gut geschriebene Wiki hat auf fast alle Fragen eine Antwort und wird ständig mit neuen Infos gefüttert, top!

Betrieb des Bambu Lab A1 Mini

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 25Wie oben schon beschrieben gibt es zwei Möglichkeiten den Drucker zu verwenden: über den hauseigenen Slicer mit eigenen, oder aus dem Netz geladenen Modellen, oder über die App mit Zugriff auf eigene Modelle (die jedoch zuvor am PC schon gesliced werden müssen) und Modelle aus der Community.

Für letztere lässt sich in der intuitiv gestalten App, einfach das gewünschte Modell auswählen und mit den gewünschten Farben hinterlegen. Die App gibt hier vor, was geht und was nicht. So landet nicht aus Versehen ein zu großes Modell auf dem Druckbett. Wird etwas ausgewählt, das nicht funktioniert (z.B. einen großen Druck für den X1 auf dem A1 Mini), erscheint eine Warnung und die App “coached” den Nutzer hin zur richtigen Einstellung. Anschließend lassen sich Einstellungen zur Selbstkalibrierung auswählen (eine Materialfluss Kalibration ist z.B. nicht immer notwendig, aber sinnvoll, wenn eine neue Spule eingelegt, oder Material von einer 3rd Party verwendet wird). Mit einem Klick auf “Drucken” beginnt der Bambu Lab A1 Mini seinen Dienst. Alles andere (insbesondere das Leveling) geht voll automatisch, das ist wirklich große Klasse!

Der Bambu Slicer, der für Eure eigenen oder importierte Modelle nötig ist, funktioniert genauso wie andere Slicer auch. Bambu Studio bietet jedoch die Möglichkeit eines Standard-Profils, für alle, die nicht besonders viel optimieren wollen. Hierüber lässt sich ebenfalls direkt slicen und dann drucken. Die Anwendung nutzt dann das gleiche Menü wie auch die Smartphone-App. Es lassen sich also die Kalibrierfunktionen anwählen, danach kann es direkt losgehen. Alles das funktioniert kabellos und blitzschnell. Der 3D-Drucker fängt wenige Sekunden nach Befehlserteilung an mit seinem Prozess.

Während des Drucks besteht die Möglichkeit, einen Zeitraffer über die Kamera aufzunehmen und der 3D-Drucker kann immer über die APP, das Programm, oder das Display gesteuert werden.

Die App ist einwandfrei gestaltet und gibt viel Kontrolle über den Druck. Es lassen sich sogar einzelne Teile auswählen und während des Drucks überspringen, um z.B. bei einem teilweise gescheiterten Druck, die restlichen Objekte zu retten. Das geschieht ganz einfach über ein Bild des Druckbetts, auf dem die fehlerhaften Teile ausgewählt werden können. Die Redundanz, dass sich all das über das Display, die App und den Slicer steuern lässt, ist wirklich großartig und ermöglicht es, auch unterwegs auf den 3D-Drucker zuzugreifen. Wer ein eigenes Profil bauen möchte, hat dennoch die Möglichkeit, im Slicer sämtliche Parameter zu verstellen.

Nach abgeschlossenem Druck wird über die App automatisch eine Push-Mitteilung verschickt. Außerdem gibt der Mini eine Melodie von sich. Sobald das geschehen ist, kann die Federstahlplatte abgenommen und gebogen werden, um den Druck zu entnehmen.

Zusammengefasst kann ich mir kaum vorstellen, wie man 3D Druck noch einfacher und nutzerfreundlicher gestalten kann.

Druckqualität

Zuvor ist es schon angeklungen: nicht nur die Bedienung ist kinderleicht, die Ergebnisse sind auch die besten, die wir in dieser Preisklasse bisher gesehen haben. Aber der Reihe nach.

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 32

Wie hier gut zu erkennen ist, funktioniert auch der mehrfarbige Druck hervorragend. Lediglich der große Verbrauch an Filament beim Wechsel der Farbe hinterlässt einen faden Beigeschmack.

Das rechte Benchy ist das 17 min Benchy von der beiliegenden SD-Karte, ohne weiteres Tuning. Viel besser geht es im FDM Druck wohl nicht, hier lässt der Bambu Lab A1 Mini also wenig Raum für Kritik.

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 1

Verschiedene Materialien funktionieren unterschiedlich gut, jedoch bleibt das Ergebnis stets top, bei exzellenten Druckzeiten. Das ist wirklich außerordentlich und für diesen Preis unschlagbar.

Die Maßhaltigkeit ist erstklassig und es gibt keine messbaren Unterschiede zwischen der normalen und der ludicrous Geschwindigkeit. Die Toleranzen liegen, gemessen mit einem digitalen geeichten Messschieber, im Hundertstel mm Bereich, also effektiv nicht messbar.

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 3

Der knapp zweistündige Torture Test im Standard-Programm liefert ebenfalls souverän ab. Die Toleranzstifte sind selbst bei 0,2 mm schon beim Entfernen von der Druckplatte herausgefallen.

Bambu Lab A1 Mini Test 3D Drucker 29

Gedruckt habe ich in diesem Test übrigens größtenteils mit verschiedenfarbigem PLA Filament (nur das Rote Filament ist PETG) von Bambu Lab. Ihr seht: Die Ergebnisse sind großartig. Überhänge, glatte Wände, Kurven und sogar der Farbwechsel – all das ist mit dem A1 Mini kein Problem.

Testergebnis

Getestet von
Lukas Winkel

Ich denke, im Bericht ist es schon klar geworden: Der Bambu Lab A1 Mini konnte mich auf ganzer Länge begeistern. Durchdachte und hochwertige Hardware trifft hier auf (weitgehend) ausgereifte Software und macht das Gerät so super einfach zu nutzen. Doch nicht nur das – die Geschwindigkeit ist atemberaubend und die Ergebnisse sind nahezu perfekt. Auch die Funktionen, wie Filamentwechsel, Kamera, Noise Cancelling u. v. m. wissen zu beeindrucken.

Der Bambu Lab A1 Mini ist deshalb in meinen Augen für seinen Preis aktuell das beste, was es für Einsteiger zu kaufen gibt. Selbst im höheren Preisbereich lässt er viele Konkurrenzmodelle alt aussehen. Zusammen mit dem AMS Lite, macht er fast dem hauseigenen Flagschiff Konkurrenz (auch dieses Gerät haben wir schon im Test, den Bericht bekommt ihr in wenigen Wochen). Das AMS braucht Ihr freilich nur, wenn Ihr mehrfarbig drucken wollt. Falls nicht, seid Ihr mit 269€ dabei – unschlagbar!

Ein nennenswerter Haken ist das kleine Druckbett. Für den Großteil der Nutzer dürfte das allerdings selten zum Problem werden. Durch die geringen Toleranzen sind zur Not auch geteilte Drucke ein einfaches Spiel. Auch das verbogene Werkzeug ist ärgerlich und die Software braucht stellenweise noch eine kleine Anpassung.

Trotz dessen bekommt der Bambu Lab A1 Mini von mir eine klare Kaufempfehlung! Andere Modelle können entweder deutlich weniger oder kosten deutlich mehr.

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RutenRudi
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RutenRudi(@rutenrudi)
1 Monat her

Hm, sieht ein wenig so aus als hättet ihr bei dem Beispiel für den Purge-Waste die ganze Platte auf einmal gedruckt, und nicht by Object? Also, diese Art von Objekte alle parallel zu drucken scheint ohnehin sehr ineffizient, ich glaub da darf man noch drauf hinweisen dass man da sehr viel optimieren kann

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